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Paracetamol & Codein
Wirkstoff: Paracetamol & Codein
- Schmerzmittel Kombination
- Rezeptpflichtig
- Ferndiagnose möglich
- 1-2 Tage Lieferzeit
Die Fixkombination aus Paracetamol & Codein dient der Schmerzlinderung und einer Hustenreizblockierung. Paracetamol wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Codein verstärkt die schmerzlindernde Wirkung und unterdrückt den Hustenreiz.
Paracetamol & Codein auf Ferndiagnose:
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Hinweis: Um ein Medikament mit Paracetamol & Codein kombinieren zu können, ist ein Rezept erforderlich. Für die ärztliche Ferndiagnose wird ein Fragebogen ausgefüllt und ein Live-Chat mit dem Arzt geführt. Nach Ausstellung des Rezepts für Paracetamol & Codein wird der Versand umgehend organisiert.
Alternativen zu Paracetamol comp.
Auch bekannt als Paracodin
Beknannter Hustenstiller
Schmerzmittel
Schmerzmittel
Anwendungsgebiet
Paracetamol & Codein ist eine effektive Schmerzmittel-Kombination, die speziell zur Behandlung moderater bis starker Schmerzen eingesetzt wird. Diese Kombination eignet sich besonders, wenn eine alleinige Behandlung mit Paracetamol nicht ausreicht, um die Schmerzen ausreichend zu lindern.
Paracetamol wirkt schmerzstillend und fiebersenkend, während Codein, ein schwaches Opioid, die Wirkung von Paracetamol verstärkt und gleichzeitig den Hustenreiz unterdrückt. Diese Kombination ist ideal für die Bekämpfung postoperativer Schmerzen, rheumatischer Beschwerden sowie Muskel- und Rückenschmerzen.
Darüber hinaus kann Paracetamol & Codein auch bei der Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden, insbesondere wenn diese in Folge von Verletzungen oder chronischen Erkrankungen auftreten. In bestimmten Fällen wird diese Kombination auch zur Linderung von Zahnschmerzen verschrieben, wenn konventionelle Schmerzmittel nicht ausreichen.
Dank der synergistischen Wirkung von Paracetamol und Codein bietet diese Kombination eine umfassende Schmerzlinderung, die es ermöglicht, das Schmerzempfinden effektiv zu kontrollieren und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Wirkungsweise
Die Wirkung von Paracetamol comp. beruht auf der synergistischen Kombination zweier bewährter Wirkstoffe: Paracetamol und Codein. Diese Wirkstoffkombination wird speziell eingesetzt, um sowohl Schmerzen zu lindern als auch den Hustenreiz zu unterdrücken, was sie besonders vielseitig macht.
Paracetamol wirkt schmerzstillend und fiebersenkend, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Gehirn hemmt – chemische Substanzen, die Schmerzen und Entzündungen im Körper verursachen. Durch die Hemmung dieser Substanzen wird die Schmerzempfindung reduziert, ohne jedoch das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Dies macht Paracetamol zu einem idealen Wirkstoff für die Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen, die häufig bei Muskelverspannungen, Kopf- und Zahnschmerzen sowie bei fieberhaften Erkrankungen auftreten.
Codein, ein schwaches Opioid, ergänzt die Wirkung von Paracetamol durch seine dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem. Es bindet an spezifische Opioid-Rezeptoren im Gehirn und Rückenmark, wodurch die Weiterleitung von Schmerzsignalen blockiert wird. Zusätzlich hat Codein eine hustenstillende Wirkung, da es die Aktivität des Hustenzentrums im Gehirn reduziert. Dies macht es besonders nützlich bei der Behandlung von trockenem Reizhusten, der häufig mit Schmerzen einhergeht.
Die Kombination dieser beiden Wirkstoffe ermöglicht eine effektive Behandlung von Schmerzen, die mit Entzündungen und Husten einhergehen, und bietet Patienten eine umfassende Linderung. Dank der unterschiedlichen Wirkmechanismen von Paracetamol und Codein wird eine doppelte Wirkung erzielt, die sowohl die Schmerzintensität mindert als auch störenden Hustenreiz unterdrückt.
Dosierung & Anwendung
ie Einnahme von Paracetamol & Codein sollte idealerweise kurz vor oder während einer Mahlzeit erfolgen. Auf diese Weise wird die Verträglichkeit verbessert und das Risiko von Magenbeschwerden reduziert. Auf nüchternen Magen kann die Wirkung schneller einsetzen, was jedoch auch das Risiko von Nebenwirkungen wie Übelkeit erhöhen kann.
Die genaue Dosierung und Anwendungsweise werden vom behandelnden Arzt festgelegt und sollten genau befolgt werden. Ein zeitlicher Abstand von vier bis sechs Stunden zwischen den einzelnen Einnahmen ist einzuhalten, um eine Überdosierung zu vermeiden. Die maximale Tagesdosis sollte nicht überschritten werden, da dies zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen kann, einschließlich Leber- oder Atemproblemen.
Brausetabletten sind eine bequeme Darreichungsform, die in einem halben Glas Wasser aufgelöst werden sollten. Nach gründlichem Umrühren sollte die Lösung sofort getrunken werden, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Diese Form ist besonders vorteilhaft für Patienten, die Schwierigkeiten haben, feste Tabletten zu schlucken.
Das Arzneimittel ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich regulärer Tabletten, Kapseln und Brausetabletten. Jede dieser Formen enthält 500 mg Paracetamol, wobei der Codeingehalt je nach Variante zwischen 8 mg, 12,8 mg, 15 mg und 30 mg pro Einheit variiert. Die Packungsgrößen reichen von 30 bis 230 Tabletten, was eine flexible Anpassung an den individuellen Bedarf ermöglicht.
Nebenwirkungen
Paracetamol & Codein kann zu Nebenwirkungen führen, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen.
Die bekanntesten Nebenwirkungen sind:
- Übelkeit: Häufig berichtet, insbesondere zu Beginn der Behandlung.
- Schwindel: Kann durch die dämpfende Wirkung von Codein verursacht werden.
- Schläfrigkeit: Besonders durch die beruhigende Wirkung von Codein verstärkt.
- Verstopfung: Eine häufige Nebenwirkung von Opioiden wie Codein, die durch eine ballaststoffreiche Ernährung gemindert werden kann.
Weitere mögliche Nebenwirkungen umfassen:
- Kopfschmerzen: Können als Begleitsymptom auftreten, insbesondere bei empfindlichen Personen.
- Kreislaufbeschwerden: Dazu gehören niedriges Blutdruckgefühl und Ohnmacht, besonders bei schnellem Aufstehen.
- Magen-Darm-Beschwerden: Sodbrennen, Bauchschmerzen oder Durchfall können auftreten, insbesondere bei empfindlichem Magen.
- Müdigkeit und Konzentrationsprobleme: Aufgrund der dämpfenden Wirkung von Codein auf das zentrale Nervensystem.
- Mundtrockenheit: Ein häufiges Symptom, das durch die Anwendung von Opioiden wie Codein ausgelöst wird.
- Hautausschlag oder Juckreiz: Können als allergische Reaktion auf das Medikament auftreten.
Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen:
- Atembeschwerden: Besonders bei hoher Dosierung oder bei Patienten mit Atemwegserkrankungen.
- Leberfunktionsstörungen: Paracetamol kann bei Überdosierung oder langfristiger Einnahme die Leber belasten.
- Abhängigkeit: Bei längerer Anwendung von Codein besteht das Risiko einer Abhängigkeit.
Wechselwirkungen
Paracetamol & Codein kann mit verschiedenen anderen Medikamenten interagieren, was die Wirkung verstärken, abschwächen oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Deshalb sollten alle aktuell eingenommenen Medikamente vor Beginn der Behandlung dem Arzt mitgeteilt werden.
Andere zentrale Nervensystem dämpfende Medikamente: Die Kombination mit Beruhigungsmitteln, Schlafmitteln oder bestimmten Antidepressiva kann die sedierende Wirkung von Codein verstärken, was zu verstärkter Schläfrigkeit, Benommenheit oder Atemproblemen führen kann.
Blutgerinnungshemmer (Antikoagulanzien): Paracetamol kann die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten wie Warfarin beeinflussen, insbesondere wenn es über längere Zeiträume in hohen Dosen eingenommen wird.
Alkohol: Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol kann die sedierende Wirkung von Codein verstärken und das Risiko von Leberschäden durch Paracetamol erhöhen. Alkohol sollte während der Einnahme dieses Medikaments vermieden werden.
MAO-Hemmer: Die Kombination von Codein mit MAO-Hemmern, die zur Behandlung von Depressionen verwendet werden, kann zu gefährlichen Nebenwirkungen wie starkem Blutdruckabfall oder einem Serotonin-Syndrom führen.
Andere Schmerzmittel: Die gleichzeitige Anwendung von anderen Opioiden oder nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) kann die Nebenwirkungen verstärken oder das Risiko einer Überdosierung erhöhen.
Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion: Da Paracetamol und Codein in der Leber metabolisiert und über die Nieren ausgeschieden werden, kann es bei diesen Patienten zu einer Anhäufung des Medikaments und damit zu verstärkten Nebenwirkungen kommen.
Älteren Menschen: Bei älteren Patienten ist die Empfindlichkeit gegenüber den sedierenden Wirkungen von Codein erhöht, was das Risiko von Stürzen und Verletzungen erhöhen kann.
Gegenanzeigen
Paracetamol & Codein darf nicht bei allen Patienten angewendet werden. Es gibt bestimmte Bedingungen und Vorerkrankungen, bei denen die Einnahme dieses Medikaments vermieden werden sollte, um das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen zu minimieren.
Allergie oder Überempfindlichkeit: Personen, die auf Paracetamol, Codein oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments allergisch reagieren, sollten dieses Medikament nicht einnehmen. Eine allergische Reaktion kann sich durch Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz, Atemnot oder Schwellungen äußern.
Schwere Atemwegserkrankungen: Codein kann die Atemfunktion beeinträchtigen, insbesondere bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma, COPD oder schweren Atemproblemen. Die Einnahme kann das Risiko einer Atemdepression erhöhen.
Akute Lebererkrankungen: Da Paracetamol in der Leber verstoffwechselt wird, kann es bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung zu einer gefährlichen Anhäufung des Medikaments und einer Verschlechterung der Leberfunktion kommen.
Kopfverletzungen oder erhöhter Hirndruck: Codein kann den Hirndruck erhöhen und sollte bei Patienten mit Kopfverletzungen oder erhöhtem Hirndruck vermieden werden, da dies zu einer Verschlechterung des Zustands führen kann.
Gastrointestinale Obstruktion: Codein kann die Beweglichkeit des Darms verlangsamen, was bei Patienten mit Darmverschluss oder stark verlangsamter Magenentleerung (Gastroparese) zu Komplikationen führen kann.
Kinder unter 12 Jahren: Aufgrund des Risikos schwerwiegender Atemprobleme sollte Codein bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Auch bei Kindern und Jugendlichen nach einer Tonsillektomie oder Adenoidektomie zur Behandlung von Schlafapnoe ist die Anwendung von Codein kontraindiziert.
Schwangerschaft und Stillzeit: Codein kann die Plazenta passieren und das ungeborene Kind beeinflussen, insbesondere bei längerfristiger Anwendung oder hohen Dosen. In der Stillzeit kann Codein in die Muttermilch übergehen und zu Atemproblemen beim Säugling führen.
Opioidabhängigkeit: Bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Opioidabhängigkeit sollte Codein mit äußerster Vorsicht angewendet werden, da das Risiko eines Rückfalls besteht.
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Unsere Fachinformationen werden von medizinschen Fachpersonal verfasst und werden nach höchstem wissenschaftlichen Standard aktuell gehalten. Unser Inhalt bietet eine kurze Erstinformation, erstetzt aber keine ärztliche Konsultation. Ob ein Rezept für das angefragte Medikament ausgestellt werden kann, wird in der Ferndiagnose von Ärzten entschieden. Die Entscheidung liegt nicht in unserer Hand sondern kann nur vom Arzt gefällt werden.