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Tramal (Tramadol)
Wirkstoff: Tramadol
- Schmerzmittel
- Rezeptpflichtig
- Ferndiagnose möglich
- 1-2 Tage Lieferzeit
Tramadol – auch bekannt unter den Handelsnamen „Tramal“ – wird bei mittelstarker bis starker Schmerzen verschrieben. Tramadol gibt es in Kapseln, Retardtabletten und als Tropfen.
Tramadol auf Ferndiagnose:
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- Ärztliche Diagnose
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Tramadol Kapseln:
Tramadol Brausetabletten:
Tramadol Retardtabletten:
Dosis | Menge | Preis | Diagnose |
---|---|---|---|
100 mg (KRKA) | 30 Tabletten | € 85,- | → Anfrage |
100 mg (KRKA) | 60 Tabletten | € 95,- | → Anfrage |
100 mg (KRKA) | 90 Tabletten | € 125,- | → Anfrage |
100mg KRKA | 120 Tabletten | € 154,- | → Anfrage |
100 mg | 100 Tabletten | € 135,- | → Anfrage |
100 mg | 100 Kapseln | € 135,- | → Anfrage |
150 mg | 50 Tabletten | € 125,- | → Anfrage |
150 mg (KRKA) | 60 Tabletten | € 132,- | → Anfrage |
200 mg | 50 Tabletten | € 135,- | → Anfrage |
Tramadol Tropfen:
Hinweis: Um Tramadol kaufen zu dürfen, ist ein gültiges Rezept erforderlich. Für eine ärztliche Ferndiagnose ist es notwendig, einen Fragebogen auszufüllen und ein Live-Gespräch mit dem Arzt zu führen. Nach Ausstellung eines Rezepts für die Schmerzbehandlung mit Tramadol wird der Versand umgehend eingeleitet.
Alternativen zu Tramadol:
Kombination mit Paracetamol
Bekanntes Schmerzmittel
Schmerzmittel + Hustenstiller
Fragen & Antworten
Tramadol (Handelsname: Tramal) gehört zur Gruppe der opioiden Schmerzmittel und hat eine stark schmerzlindernde Wirkung. Es wird zur Behandlung von mittelschweren bis schweren akuten und chronischen Schmerzen eingesetzt.
Tramadol ist ein mittelstarkes bis starkes Schmerzmittel und eignet sich besonders zur Behandlung von Schmerzen, die durch herkömmliche Schmerzmittel nicht ausreichend gelindert werden können.
Zudem wirkt Tramadol entspannend, angstlösend und leicht euphorisierend.
Nein, Tramadol ist in Deutschland verschreibungspflichtig und kann nur mit einem gültigen Rezept vom Arzt erworben werden. Es fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.
Ja, in einigen Fällen kann Tramadol nach einer Online-Ferndiagnose und einem ärztlichen Gespräch über ein Online-Rezept verschrieben werden.
Eine dauerhafte Einnahme von Tramadol sollte nur unter strenger ärztlicher Überwachung erfolgen, da das Risiko einer Abhängigkeit und anderer Nebenwirkungen besteht.
ramadol kann mit anderen Medikamenten kombiniert werden, jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
Alkoholkonsum während der Einnahme von Tramadol sollte vermieden werden, da es zu erhöhten Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Schwindel und Atemproblemen kommen kann.
Anwendung von Tramadol
Tramadol wird in der Medizin zur Behandlung von mittelschweren bis starken Schmerzen eingesetzt. Dabei kommt es vor allem zum Einsatz, wenn andere Schmerzmittel, wie nicht-opioide Analgetika (z. B. Ibuprofen oder Paracetamol), nicht ausreichend wirksam sind oder nicht angewendet werden können.
Tramadol gehört zur Gruppe der Opioide und wirkt sowohl zentral als auch peripher, indem es die Schmerzempfindung im Gehirn und Rückenmark beeinflusst.
- Akute Schmerzen nach Operationen oder Verletzungen, bei denen kurzfristig eine intensive Schmerzlinderung erforderlich ist.
- Chronische Schmerzen, wie sie bei Erkrankungen wie Rheuma, Arthrose oder anderen degenerativen Gelenkerkrankungen auftreten.
- Tumorschmerzen bei Krebspatienten, insbesondere in Fällen, in denen der Schmerz kontinuierlich oder wiederkehrend ist und eine langfristige Behandlung erfordert.
- Schmerzen im Zusammenhang mit Nervenschädigungen (neuropathische Schmerzen), die häufig schwer behandelbar sind und eine stärkere Analgesie erfordern.
Tramadol kann in verschiedenen Darreichungsformen verabreicht werden, darunter Kapseln, Retardtabletten und Tropfen. Jede Form bietet unterschiedliche Vorteile hinsichtlich der Dauer und Intensität der Schmerzlinderung. Retardtabletten werden oft bevorzugt, wenn eine gleichmäßige und langanhaltende Schmerzlinderung erforderlich ist.
Die Anwendung von Tramadol erfolgt in der Regel, wenn eine längerfristige Schmerztherapie notwendig ist und andere Schmerzmittel nicht ausreichen. Es kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzsyndromen eingesetzt werden und bietet eine flexible Option zur Schmerzbehandlung, die an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden kann.
Wirkungsweise von Tramadol
Tramadol wirkt hauptsächlich durch die Bindung an µ-Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem. Diese Rezeptoren sind entscheidend für die Wahrnehmung und Verarbeitung von Schmerzsignalen. Durch die Bindung von Tramadol an diese Rezeptoren wird die Übertragung von Schmerzsignalen gehemmt, was zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzempfindung führt.
Im Vergleich zu stärkeren Opioiden wie Morphin besitzt Tramadol jedoch eine geringere Affinität zu diesen Rezeptoren, was eine mildere, aber immer noch effektive Schmerzlinderung zur Folge hat.
Neben der Bindung an Opioidrezeptoren beeinflusst Tramadol auch die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin im Gehirn. Diese Neurotransmitter sind wesentlich für die Schmerzmodulation und die Regulierung der Stimmung. Tramadol hemmt die Wiederaufnahme dieser Botenstoffe, wodurch ihre Konzentration im synaptischen Spalt erhöht wird.
Dies führt nicht nur zu einer Verstärkung der schmerzlindernden Wirkung, sondern kann auch stimmungsaufhellende Effekte haben.
Tramadol zeichnet sich durch seinen doppelten Wirkmechanismus aus. Es wirkt sowohl als Opioidagonist als auch als Wiederaufnahmehemmer. Diese Kombination macht Tramadol zu einem einzigartigen Schmerzmittel, das in der Lage ist, Schmerzen auf zwei verschiedenen Wegen zu lindern.
- Opioidagonist: Hemmung der Schmerzübertragung durch direkte Bindung an µ-Opioidrezeptoren.
- Wiederaufnahmehemmer: Verstärkung der schmerzlindernden Effekte durch Erhöhung der Serotonin- und Noradrenalinspiegel.
Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem
Durch die Aktivierung der µ-Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem bewirkt Tramadol neben der Schmerzlinderung auch andere Effekte.
- Sedierung: Eine beruhigende Wirkung, die die Reaktionszeit und Wachsamkeit verringern kann.
- Reduzierte emotionale Reaktion auf Schmerzen: Der Schmerz wird weniger belastend wahrgenommen, was besonders bei chronischen Schmerzen hilfreich sein kann.
- Verbesserung der Stimmung: Durch die erhöhte Konzentration von Serotonin und Noradrenalin kann es zu einer leichten Stimmungsaufhellung kommen, was ebenfalls zur Schmerzlinderung beiträgt.
Im Gegensatz zu anderen Opioiden bietet Tramadol eine relativ geringe Abhängigkeitsgefahr, was es zu einer bevorzugten Wahl bei der Langzeitanwendung macht. Allerdings sollte Tramadol dennoch mit Vorsicht angewendet werden, da es trotz der geringeren Affinität zu den Opioidrezeptoren immer noch potenziell süchtig machen kann.
Dosierung von Tramadol
Die Dosierung von Tramadol hängt stark von der Art und Intensität der Schmerzen sowie von der individuellen Reaktion auf das Medikament ab. Die übliche Anfangsdosierung für Erwachsene beträgt 50 mg bis 100 mg alle 4 bis 6 Stunden, je nach Bedarf zur Schmerzstillung.
Die maximale empfohlene Tagesdosis beträgt 400 mg für Erwachsene. Es ist entscheidend, diese Dosis nicht zu überschreiten, um das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen zu minimieren. Bei älteren Patienten oder bei Menschen mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen kann eine geringere Tagesdosis erforderlich sein.
- Akute Schmerzen: Eine höhere Anfangsdosis von 100 mg kann in Erwägung gezogen werden, gefolgt von 50 mg bis 100 mg alle 4 bis 6 Stunden.
- Chronische Schmerzen: Hier kann Tramadol als Retardtablette mit einer Anfangsdosis von 100 mg einmal täglich verabreicht werden. Die Dosis kann bei Bedarf schrittweise erhöht werden, jedoch sollte 400 mg pro Tag nicht überschritten werden.
Tramadol ist in verschiedenen Formen erhältlich, die alle ihre eigenen Dosierungsanweisungen haben:
- Tabletten: 50 mg bis 100 mg je nach Schmerzintensität, in der Regel 4 bis 6 Stunden Abstand zwischen den Dosen.
- Retardtabletten: Beginnen mit 100 mg einmal täglich, bei Bedarf auf bis zu 300 mg bis 400 mg pro Tag erhöhen, je nach Schmerzintensität und Verträglichkeit.
- Tropfen: 20 Tropfen entsprechen 50 mg Tramadol. Die Dosis kann je nach Bedarf angepasst werden, aber eine ähnliche maximale Tagesdosis von 400 mg sollte eingehalten werden.
- Tabletten: Werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen, unabhängig von den Mahlzeiten.
- Retardtabletten: Müssen im Ganzen geschluckt werden, um die kontrollierte Freisetzung des Wirkstoffs zu gewährleisten.
- Tropfen: Können in etwas Wasser oder auf einem Löffel eingenommen werden.
- Ältere Patienten: Eine schrittweise Dosissteigerung wird empfohlen, da das Risiko für Nebenwirkungen höher ist.
- Nieren- oder Leberinsuffizienz: Eine Dosisreduktion ist notwendig. Die maximal zulässige Tagesdosis beträgt in diesen Fällen oft 200 mg.
- Langzeitanwendung: Bei chronischen Schmerzpatienten sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden, um das Risiko einer Abhängigkeit zu reduzieren.
Nebenwirkungen von Tramadol
Tramadol, als stark wirksames Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide, kann eine Vielzahl von Nebenwirkungen hervorrufen.
Diese können je nach Dosierung, Form des Medikaments (Tropfen oder Retardtabletten) und individueller Empfindlichkeit unterschiedlich stark ausfallen. Nebenwirkungen können von mild und vorübergehend bis hin zu schwerwiegend reichen.
- Übelkeit und Erbrechen: Diese treten oft zu Beginn der Behandlung auf und können durch die Anpassung des Körpers an das Medikament im Laufe der Zeit abklingen.
- Müdigkeit und Schläfrigkeit: Diese sedierenden Effekte sind ebenfalls häufig und können die Alltagsaktivitäten beeinträchtigen.
- Schwindel: Besonders beim schnellen Aufstehen kann es zu Schwindel kommen, was das Sturzrisiko erhöhen kann.
- Mundtrockenheit: Ein Gefühl von Trockenheit im Mund, das oft mit vermehrtem Durst einhergeht.
- Verstopfung: Ein häufiges Problem bei der Einnahme von Opioiden, das durch ballaststoffreiche Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr gemildert werden kann.
- Tramadol Tropfen: Diese wirken schneller, was zu einem rascheren Anstieg der Tramadol-Konzentration im Blut führen kann. Dies kann intensivere Nebenwirkungen, wie starken Schwindel und plötzliche Übelkeit, verursachen.
- Retardtabletten: Diese geben den Wirkstoff langsamer über einen längeren Zeitraum frei. Dadurch können Nebenwirkungen weniger intensiv auftreten, jedoch länger anhalten.
- Blutdruckabfall: In seltenen Fällen kann es zu einem signifikanten Abfall des Blutdrucks kommen, was Schwindel oder Ohnmacht zur Folge haben kann.
- Allergische Reaktionen: Schwerwiegende allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen (insbesondere im Gesicht, an der Zunge oder im Hals) und Atembeschwerden können auftreten und erfordern sofortige medizinische Hilfe.
- Verwirrtheit und Halluzinationen: Diese psychischen Effekte treten vor allem bei älteren Patienten auf und können die geistige Klarheit erheblich beeinträchtigen.
- Krämpfe: Tramadol kann, insbesondere bei bestimmten Risikopatienten oder bei Überdosierung, Krampfanfälle auslösen.
- Atemdepression: Eine verlangsamte Atmung, besonders bei hohen Dosen oder in Kombination mit anderen sedierenden Substanzen, kann lebensbedrohlich sein.
- Leber- und Nierenprobleme: In sehr seltenen Fällen kann Tramadol die Leber- oder Nierenfunktion beeinträchtigen.
- Serotonin-Syndrom: Dies kann bei gleichzeitiger Einnahme von Tramadol mit anderen Medikamenten, die den Serotoninspiegel erhöhen, auftreten. Symptome umfassen hohes Fieber, Zittern, Durchfall und Krampfanfälle.
Längere Anwendung von Tramadol kann zur Entwicklung einer Abhängigkeit führen, da das Medikament wie andere Opioide süchtig machen kann.
Anzeichen einer Abhängigkeit umfassen:
- Zwanghaftes Verlangen nach dem Medikament
- Entzugserscheinungen wie Unruhe, Zittern und Schwitzen bei Absetzen
- Toleranzentwicklung, was bedeutet, dass immer höhere Dosen benötigt werden, um die gleiche schmerzlindernde Wirkung zu erzielen.
Gegenanzeigen von Tramadol
Tramadol darf nicht in allen Fällen eingesetzt werden. Bestimmte gesundheitliche Zustände und Situationen können die Verwendung des Medikaments gefährlich machen. Gegenanzeigen sind daher wichtige Ausschlusskriterien für die Einnahme von Tramadol.
- Akuter Vergiftung mit Alkohol, Schlafmitteln, Schmerzmitteln oder anderen psychotropen Substanzen. Diese können die Wirkung von Tramadol potenzieren und zu schwerwiegenden Atemdepressionen oder sogar zu einem Koma führen.
- Schwere Atemwegserkrankungen wie schweres Asthma oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Tramadol kann die Atmung weiter beeinträchtigen.
- Epilepsie, die nicht ausreichend medikamentös kontrolliert ist. Tramadol kann das Risiko für Krampfanfälle erhöhen.
- Akuten Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Die Verstoffwechselung und Ausscheidung von Tramadol kann beeinträchtigt sein, was zu einer Anreicherung und damit zu einer Überdosierung führen könnte.
- Unbehandelten Kopfverletzungen oder Hirnerkrankungen. Tramadol kann den Hirndruck erhöhen und neurologische Symptome verschlimmern.
Bei folgenden Bedingungen sollte Tramadol nur mit besonderer Vorsicht und unter strenger ärztlicher Überwachung eingesetzt werden:
- Erhöhtes Risiko für Krampfanfälle: Beispielsweise bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die das Krampfrisiko erhöhen (z.B. Antidepressiva), oder bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Krampfanfällen.
- Erkrankungen der Gallenwege: Tramadol kann die glatte Muskulatur der Gallenwege beeinflussen und Schmerzen verschlimmern.
- Schockzustände: Da Tramadol den Blutdruck senken kann, sollte es bei Patienten in Schockzuständen nur mit Vorsicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Bei älteren Menschen besteht ein höheres Risiko für Nebenwirkungen, einschließlich Verwirrtheit und Atemproblemen.
Wechselwirkungen mit Tramadol
Tramadol kann mit anderen Medikamenten interagieren, was zu einer verstärkten Wirkung oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Wechselwirkungen sind daher ein wichtiger Aspekt, der vor der Einnahme berücksichtigt werden muss.
- Sedativa und Schlafmittel: Die gleichzeitige Einnahme von Tramadol mit Benzodiazepinen oder anderen sedierenden Substanzen kann das Risiko einer schweren Atemdepression erhöhen.
- Antidepressiva (insbesondere SSRIs, SNRIs und MAO-Hemmer): Diese können das Risiko für ein Serotonin-Syndrom erhöhen, eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die durch eine übermäßige Anreicherung von Serotonin im Körper verursacht wird.
- Blutdrucksenkende Medikamente: Tramadol kann den blutdrucksenkenden Effekt verstärken, was zu gefährlichen Blutdruckabfällen führen kann.
- Carbamazepin: Ein Antiepileptikum, das den Abbau von Tramadol beschleunigen und somit dessen Wirkung vermindern kann.
- Ondansetron: Ein Antiemetikum, das zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt wird, kann die schmerzlindernde Wirkung von Tramadol abschwächen.
- Medikamente, die das Krampfrisiko erhöhen: Dazu gehören bestimmte Antidepressiva, Antipsychotika und andere Opioide. Die gleichzeitige Einnahme kann das Risiko von Krampfanfällen erheblich erhöhen.
Alkoholkonsum während der Einnahme von Tramadol sollte vermieden werden. Alkohol kann die dämpfende Wirkung von Tramadol auf das zentrale Nervensystem verstärken, was zu starker Schläfrigkeit, Atemdepression und erhöhtem Unfallrisiko führen kann.
Tramadol Entzug
Ein plötzlicher Abbruch der Einnahme von Tramadol kann zu Entzugserscheinungen führen, insbesondere wenn das Medikament über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen eingenommen wurde. Tramadol gehört zur Gruppe der Opioide, und wie bei anderen Substanzen dieser Klasse besteht ein Risiko für die Entwicklung von Abhängigkeit und Entzugssymptomen.
Die Symptome eines Tramadol-Entzugs können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein und variieren in ihrer Intensität. Zu den häufigsten Entzugserscheinungen gehören:
- Unruhe und Nervosität: Ein allgemeines Gefühl von Unbehagen und Angst.
- Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen, oft begleitet von lebhaften Träumen oder Albträumen.
- Muskelschmerzen und Krämpfe: Schmerzen in Muskeln und Gelenken, die oft als ziehend oder krampfartig beschrieben werden.
- Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfe sind typische körperliche Symptome.
- Schwitzen und Schüttelfrost: Häufig kommt es zu starkem Schwitzen, gefolgt von Kälteempfindungen und Schüttelfrost.
- Stimmungsschwankungen: Depression, Reizbarkeit und Weinerlichkeit können auftreten, oft verbunden mit einem starken Verlangen nach dem Medikament.
Die Dauer des Entzugs variiert je nach individueller Abhängigkeit und Dosierungshöhe. Die meisten Symptome beginnen in der Regel innerhalb von 12 bis 24 Stunden nach der letzten Dosis und erreichen ihren Höhepunkt nach etwa 2 bis 3 Tagen. In den meisten Fällen klingen die akuten Entzugssymptome innerhalb von 7 bis 10 Tagen ab, obwohl einige psychische Symptome, wie Depressionen oder Angstzustände, länger anhalten können.
Der Entzug von Tramadol sollte idealerweise unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Schrittweises Absetzen ist oft der beste Weg, um Entzugssymptome zu minimieren. Dies beinhaltet eine allmähliche Reduzierung der Dosis über mehrere Wochen oder Monate, je nach individueller Situation.
- Medikamentöse Unterstützung: In einigen Fällen können unterstützende Medikamente verschrieben werden, um Entzugssymptome zu lindern, wie z. B. Schlafmittel für Schlafstörungen oder Antidepressiva für emotionale Symptome.
- Psychologische Betreuung: Eine begleitende psychologische Betreuung oder Verhaltenstherapie kann hilfreich sein, um mit den psychischen Auswirkungen des Entzugs und der damit verbundenen Abhängigkeit umzugehen.
- Hydratation und Ernährung: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene Ernährung können helfen, den Körper während des Entzugs zu stabilisieren und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Um die Notwendigkeit eines Entzugs zu vermeiden, sollte Tramadol nur so lange wie nötig und immer unter strenger ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. Das Risiko eines Entzugs kann durch die Verwendung der niedrigsten wirksamen Dosis über den kürzestmöglichen Zeitraum reduziert werden.
Tramadol bestellen
Die Möglichkeit, Tramadol über eine ärztliche Ferndiagnose zu erhalten, bietet eine bequeme und sichere Alternative zur herkömmlichen Arztpraxis. In vielen Fällen kann Tramadol für die Behandlung von mittelstarken bis starken Schmerzen verschrieben werden, ohne dass ein persönlicher Arztbesuch notwendig ist.
Online Anfrage: Zunächst erfolgt eine Online-Anfrage, bei der die individuellen Symptome und medizinischen Vorgeschichten angegeben werden müssen. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Tramadol das richtige Medikament für die jeweilige Situation ist.
Ärztliche Ferndiagnose: Ein zugelassener Arzt überprüft die übermittelten Informationen. Dabei werden alle relevanten medizinischen Daten und potenziellen Risiken berücksichtigt. Der Arzt entscheidet dann, ob Tramadol verschrieben werden kann.
Rezeptausstellung: Wenn der Arzt die Verschreibung von Tramadol für angemessen hält, wird ein Rezept ausgestellt. Dieses Rezept wird elektronisch an eine Partnerapotheke weitergeleitet.
Versicherter Versand: Die Apotheke versendet das Originalmedikament sicher und versichert direkt an die angegebene Adresse. So wird sichergestellt, dass das Medikament schnell und zuverlässig beim Patienten ankommt.
- Diskretion: Alle Schritte der Ferndiagnose und des Versands erfolgen diskret und unter striktem Datenschutz.
- Zeitersparnis: Kein persönlicher Arztbesuch erforderlich, was Zeit spart und den Zugang zu notwendigen Medikamenten erleichtert.
- Schmerzlinderung: Durch den Verzicht auf den Weg zum Arzt oder zur Apotheke können zusätzliche Schmerzen vermieden werden, die durch die Fahrt entstehen könnten.
- Sicherheit: Durch die ärztliche Kontrolle wird sichergestellt, dass Tramadol nur an diejenigen verschrieben wird, die es wirklich benötigen und bei denen keine Kontraindikationen vorliegen.
Dieser Prozess stellt sicher, dass Patienten Zugang zu den benötigten Schmerzmitteln erhalten, während gleichzeitig die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung gewährleistet wird.
Tramadol Anfrage starten:
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- Fragen beantworten
- Ärztliche Diagnose
- Eilversand
Dosis | Menge | Preis | Diagnose |
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100 mg (KRKA) | 30 Tabletten | € 85,- | → Anfrage |
100 mg (KRKA) | 60 Tabletten | € 95,- | → Anfrage |
100 mg (KRKA) | 90 Tabletten | € 125,- | → Anfrage |
100mg KRKA | 120 Tabletten | € 154,- | → Anfrage |
100 mg | 100 Tabletten | € 135,- | → Anfrage |
100 mg | 100 Kapseln | € 135,- | → Anfrage |
150 mg | 50 Tabletten | € 125,- | → Anfrage |
150 mg (KRKA) | 60 Tabletten | € 132,- | → Anfrage |
200 mg | 50 Tabletten | € 135,- | → Anfrage |
- Gelbe Liste: www.gelbe-liste.de/…
- Apotheken Umschau: www.apotheken-umschau.de/…
- Tramadol hydrochloride Datenblatt: www.sigmaaldrich.com/…
- ChemIDplus: chem.nlm.nih.gov/…
Unsere Fachinformationen werden von medizinschen Fachpersonal verfasst und werden nach höchstem wissenschaftlichen Standard aktuell gehalten. Unser Inhalt bietet eine kurze Erstinformation, erstetzt aber keine ärztliche Konsultation. Ob ein Rezept für das angefragte Medikament ausgestellt werden kann, wird in der Ferndiagnose von Ärzten entschieden. Die Entscheidung liegt nicht in unserer Hand sondern kann nur vom Arzt gefällt werden.